Eine Novene zu beginnen, das heißt hinhören. Wenn Gott mich zu dieser Novene einlädt, dann heißt es, er hat für mich etwas vorbereitet.
Ich komme, öffne mein Herz und schaue mich um... Ich habe noch keine Vorstellung, wie er mich durch diese Tage führen wird und was geschieht…
Gott kann jeden von uns ganz anders führen... Aber jeder dieser Wege wird von ihm überlegt und in Liebe gewoben. Dabei kann Gott alles benutzen, um mit mir ins Gespräch zu kommen: einen Impuls, ein Ereignis, meine Gefühle, eine Sehnsucht...
Zu jedem Tag der Novene gehört ein Impuls. Zusätzlich können Sie eins der zwei Gebete wählen: um unsere Offenheit für das Wirken Gottes und um die Gnaden auf die Fürsprache Gertrauds mit der Bitte um ihre Seligsprechung.
In dieser Novene geht es nicht nur um Gertraud; natürlich auch ;) Es geht um unser Herz. Die Geschichte Gertrauds ist hier ein Hintergrund, eine Quelle der Impulse, ein Ausgangspunkt. Ein Stoff, aus dessen Stücken die Novene zusammengefügt wird. Den Faden wird mein „Heute“ bestimmen, bei jedem von uns ganz persönlich. Ich denke, dass Gertraud sich als erste auf so einen Verlauf dieser Tage freuen wird.
Ich muss gestehen, dass ich selber mit einer gewissen Neugier in diese Zeit einsteige. Wohin werden uns diese neun Tage führen? Was wird geschehen zwischen uns und Gott, zwischen uns und Gertraud, und vielleicht auch untereinander...
Auf die Fürsprache Gertrauds empfehle ich Gott euch alle und eure Anliegen. Und lassen wir nicht zu, dass sie, Gertraud, sich in diesen Tagen langweilt; beanspruchen wir sie mit unseren Bitten! :)
Ab Morgen, über neun Tage, neun Impulse. Machen wir uns auf den Weg? ;)